Oscar Pistorius: Freiheit, eine neue Liebe und das erschütternde Déjà-vu
11 Jahre nach der schicksalhaften Nacht, in der Reeva Steenkamp ihr Leben verlor, ist Oscar Pistorius, einstiger Paralympics-Held mit Karbon-Prothesen, nun ein freier Mann. Doch die Nachricht von seiner Freilassung im Januar 2024 sorgt für ebenso viel Aufsehen wie die Enthüllung, dass er eine neue Partnerin gefunden haben soll.
Pikant: Die Frau, die angeblich an seiner Seite ist, sieht seiner ermordeten Freundin Reeva verblüffend ähnlich. Schlank, blond, mit zarten Gesichtszügen – Rita Greyling scheint wie ein Schatten der Vergangenheit, der Pistorius auf seinem neuen Weg begleitet. Doch wie kam es zu dem einstigen tragischen Mord, der den zuvor gefeierten „Blade Runner“ vom Heldenstatus in die Verdammnis stürzte? Und wie sieht sein Leben nun nach der Haft aus?
Eine verhängnisvolle Nacht
In den frühen Morgenstunden des Valentinstags 2013 fielen vier Schüsse durch eine geschlossene Badezimmertür im Haus des Paralympics-Stars in Pretoria. Hinter der Tür: Reeva Steenkamp, ein begehrtes Model, Juristin und die damalige Freundin von Pistorius. Sie starb an den Folgen der Schüsse.
Die Frage, warum Pistorius zur Waffe griff, wurde zu einem der meistdiskutierten Themen weltweit.
Pistorius selbst erklärte, es sei ein fataler Unfall gewesen. Er habe gedacht, ein Einbrecher verstecke sich im Badezimmer und in Panik geschossen. Die Staatsanwaltschaft glaubte ihm jedoch nicht.
Zeugen berichteten von Schreien und Streit im Haus vor den tödlichen Schüssen. Für die Anklage war klar: Pistorius handelte vorsätzlich, möglicherweise im Affekt nach einem Streit mit Steenkamp.
Der „Blade Runner“ stand plötzlich nicht mehr als Held, sondern als grausamer Täter im Fokus. Sein Ruhm und seine tragische Lebensgeschichte (er hatte als Kind seine Unterschenkel verloren und sich mit Prothesen an die Weltspitze gekämpft) machten den Fall noch spektakulärer.
Vom Nationalhelden zum Mörder
Nach einem langwierigen Prozess wurde Pistorius 2014 zunächst wegen fahrlässiger Tötung verurteilt. Die Strafe: fünf Jahre Haft. Doch dieses Urteil sorgte für einen Aufschrei. Viele sahen in der Entscheidung ein Zeichen von Prominentenbonus und Ungerechtigkeit.
2017 wurde die ursprüngliche Verurteilung in Mord umgewandelt. Pistorius erhielt eine Haftstrafe von 13 Jahren und fünf Monaten.
Die Tat zerstörte nicht nur Pistorius Karriere und Image, sondern hinterließ auch Reevas Familie in unendlichem Schmerz. Besonders ihre Mutter, June Steenkamp, äußerte sich nach dem Mord und später auch nach der Freilassung von Pistorius: „Keine Haftstrafe kann uns Reeva zurückbringen. Wir Hinterbliebenen haben lebenslang bekommen.“
Eine zweite Chance – ein neuer Lebensabschnitt
Im Januar 2024 wurde Pistorius nach knapp 11 Jahren Haft vorzeitig auf Bewährung entlassen. Er lebt nun im Haus seines Onkels in Pretoria und versucht, ein neues Leben abseits der Öffentlichkeit aufzubauen.
Die Bewährungsauflagen bestimmen dabei seinen Alltag. Pistorius darf das Haus seines Onkels nur mit behördlicher Erlaubnis verlassen und muss an einem umfassenden Reintegrationsprogramm teilnehmen. Dazu gehört eine Therapie zur Aggressionsbewältigung sowie gemeinnützige Arbeit im Bereich der geschlechtsspezifischen Gewalt. Alkohol und Drogen sind für die kommenden fünf Jahre tabu.
Ein Insider beschreibt Pistorius neues Leben als zurückgezogen: „Er meidet Bars, Restaurants und die Öffentlichkeit. Er hält sich ausschließlich im Umfeld von Familienfreunden auf, die seine Familie seit Jahren kennen.“ Interviews mit Medien sind Pistorius übrigens untersagt. Sein Neustart soll abseits der Kameras geschehen.
Eine neue Liebe mit Schatten der Vergangenheit
Während Pistorius öffentliche Präsenz minimiert wird, sorgte eine private Entwicklung für Schlagzeilen: Berichten zufolge soll er eine neue Beziehung eingegangen sein. Die Frau an seiner Seite ist Rita Greyling, eine 33-jährige langjährige Freundin der Familie.
Das Brisante: Sie erinnert in Aussehen und Ausstrahlung stark an die verstorbene Reeva Steenkamp. Blond, schlank und mit ähnlichen Gesichtszügen wirkt sie wie ein gespenstisches Abbild der Frau, deren Tod Pistorius ins Gefängnis brachte.
Die neue Beziehung ist offiziell nicht bestätigt, doch die Ähnlichkeit zwischen Rita und Reeva sorgt für hitzige Diskussionen. Manche sehen darin einen weiteren Beleg für Pistorius schwierige Beziehung zur Vergangenheit, während andere es als Teil seiner Rehabilitierung betrachten.
Ein Schatten, der bleibt
Auch wenn Pistorius nun ein neues Leben beginnt, wird Reevas Tod nie in Vergessenheit geraten. Ihre Familie wird den Verlust immer spüren. June Steenkamp bringt es auf den Punkt: „Egal, wie lange Oscar im Gefängnis war – nichts kann den Schmerz lindern, den wir fühlen.“
Ob Pistorius die zweite Chance nutzt, bleibt abzuwarten. Doch der Schatten der verhängnisvollen Nacht von 2013 wird ihn wohl für immer begleiten.
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