9% Steuer ab 2023? Die schlimmsten Mythen über Firmengründungen in Dubai widerlegt
Immer mehr Menschen möchten aus wirtschaftlichen Gründen nach Dubai auswandern. Deshalb kommt es vermehrt zu unbegründeten Ängsten und Fehlern, die bei Firmengründungen begangen werden. Jürgen Schroll von Emirates Establishments hat bereits über 400 Firmengründung in Dubai durchgeführt – der Experte klärt diese Mythen ein für alle Mal auf.
Aufdecker.com: Herr Schroll, Firmengründungen in Dubai erfreuen sich großer Beliebtheit. Wir bei aufdecker.com haben deshalb recherchiert, was die häufigsten Mythen zum Thema „Firmengründungen in Dubai“ sind. Eine große Hürde für viele ist die Annahme, man brauche einen Einheimischen aus Dubai, um eine Firma dort gründen zu dürfen. Stimmt das?
Jürgen Schroll: Damals war es tatsächlich so, dass ein Einheimischer 51% an der Firma halten musste. Das war im „Mainland“ so, das heißt, wenn man eine Autowerkstatt, einen Friseursalon oder Ähnliches vor Ort eröffnet hat. Man unterscheidet in Dubai jedoch zwischen „Mainland“ und „Freezone“. Freezones gibt es ungefähr 50 in den Emiraten, und in diesen Freezones eröffnen wir für unsere Kunden ihre Unternehmen, ohne einen Einheimischen. Im Mainland gründet man im Prinzip nur Unternehmen, die mit ihren Kunden direkt in Dubai Geld verdienen und Geschäfte machen, zum Beispiel Restaurants.
Oft bekomme ich auch zu hören, man kann zwar leicht eine Firma gründen aber bekäme doch niemals ein Bankkonto in Dubai. Unsere Kunden bekommendank unserer guten Kontakte im Regelfall bereits nach 1-2 Wochen ein Bankkonto in Dubai.
Aufdecker.com: Ein Gerücht besagt, dass ab 2023 9% Steuern in Dubai anfallen. Ist da etwas dran?
Jürgen Schroll: Das stimmt so nicht ganz, denn das betrifft nur Unternehmen, die vor Ort in Dubai Geschäfte mit Kunden machen, die ebenfalls in Dubai sitzen, nicht Unternehmen in den Freihandelszonen, von denen wir vorher bereits gesprochen haben. Dort gründen wir natürlich auch die Firmen für unsere Kundinnen und Kunden.
Aufdecker.com: Eine weitere, sehr häufig gestellte Frage dreht sich um die Zahl jener Tage, die man pro Jahr in Dubai verbringen muss, wenn man eine Firma dort gründen möchte. Wie viele Tage sind es wirklich?
Jürgen Schroll: Man sollte 180 Tage im Jahr im Ausland verbringen. Das muss nicht zwangsläufig in Dubai sein. Ja, es besteht theoretisch die Möglichkeit, dass man weiterhin in Europa bzw. Deutschland, Österreich oder der Schweiz lebt, aber das Problem dabei ist, dass das Finanzamt nichts von der Firma in Dubai wissen sollte, sonst könnten Schwierigkeiten entstehen.
Aufdecker.com: Welche Schwierigkeiten könnten noch entstehen? Und welche groben Fehler gibt es noch, die bei Firmengründungen in Dubai passieren könnten?
Jürgen Schroll: Man muss im Grunde bereits ab der Firmengründung bei der Auswahl der Geschäftstätigkeit sehr genau darauf achten, dass sie auch mit der tatsächlichen Tätigkeit des Unternehmens zusammenpasst. Denn ansonsten gibt es bei der Eröffnung des Bankkontos Probleme. Tatsächlich ist es sehr schwer bis unmöglich, ein Bankkonto in Dubai zu bekommen, ohne Kontakte bei der Bank oder jahrelange Erfahrung zu haben. Ein grober Fehler könnte hierbei zum Beispiel sein, die falsche Geschäftstätigkeit im Vorfeld ausgewählt zu haben. Wir gehen mit unseren Kunden ausführlich auf deren Unternehmen ein und können aus Erfahrung mit den Behörden hier in Dubai genau bestimmen, welche Geschäftstätigkeit die Richtige ist und so zu keinerlei Problemen für unsere Kunden führt.
Ein weiterer Fehler, der nicht wenigen passiert, ist die Wartezeit zwischen Medical Check und Behördenbesuch nicht zu berücksichtigen bzw. nicht richtig zu organisieren. Eine Firmengründung läuft folgendermaßen ab: Zuallererst kommt es zu einem Telefonat mit den Interessenten, in dem wichtige Fragen gestellt werden: Was hat der Kunde vor? Macht eine Firmengründung in Dubai überhaupt Sinn? Wenn sich eine Firmengründung lohnt und der Interessent unser Angebot annimmt, bekommt er ein Formular, in dem Details zur neuen Firma bestimmt werden. Wie sie heißen soll, die Beschreibung der
Geschäftstätigkeit etc..
Danach gründen wir für unsere Kunden die Firma, was ca. 5 Tage in Anspruch nimmt. Im Anschluss geht es in den Visa Prozess. Um das beantragte Visa zu bekommen, muss man sich einem Medical Check unterziehen. Es ist relativ einfach und auch nicht allzu schwierig, einen Termin zu besorgen. Ein Termin bei der Behörde kann jedoch ohne Kontakte 1-2 Wochen dauern. Der Knackpunkt: Man darf zwischen Medical Check und Behördenbesuch das Land nicht verlassen.
Bedeutet, bei schlechter Planung sitzt der Kunde lange unnötig in Dubai herum und wartet auf sein Visa. Wir bei Emirates Establishment bekommen Behördentermine dank unserer Connections in der Regel innerhalb von 1-2 Tagen. Was unseren Kunden enorm Zeit spart und damit natürlich auch eine Menge Geld.
Wenn du auch an einer schnellen und sicheren Firmengründung in Dubai interessiert bist, dann besuche emirates-establishments.com für weitere Infos.
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