So viel Hate: Jetzt spricht Biyon Kattilathu

von Marie Mayer
21.02.2024
Inhaltsverzeichnis:
Amira und Oliver Pocher stehen auf der Bühne
Joshua sammer/Redferns via Getty Images
Inhaltsverzeichnis:

Nach der Trennung der Pochers bekam Biyon Kattilathu zahlreiche Hasskommentare im Netz ab. Nun spricht der Motivationscoach ein zweites Mal über seine Rolle in der „Causa Pocher“.

Biyon Kattilathu hat bisher nur einmal zu den Anschuldigungen Stellung bezogen, dass er eine Beziehung mit Amira Pocher eingegangen sei. Nun erklärt er, wie ihn der entstandene Hass im Internet beeinflusst.

Motivationscoach Biyon Kattilathu bei „Let’s Dance“

Im September 2023 verkündeten Amira (31) und Oliver Pocher (46) nach vier Jahren Ehe ihre Trennung. Seitdem gibt es fast täglich Neuigkeiten über das Ex-Paar. Oliver verarbeitet das Ende der Beziehung mit Humor, während Amira angeblich bereits wieder datet.

Biyon Kattilathu, der behauptet, keine romantische Beziehung mit Amira Pocher gehabt zu haben, bleibt jedoch auch vier Monate nach den Gerüchten um seine Person im Gespräch. Ab dem 23. Februar wird er bei der Tanzshow „Let’s Dance“ (RTL) auftreten, einem Format, in dem sowohl Oliver als auch Amira Pocher bereits ihr Können gezeigt haben.

Flut von Hass

Vor seinem Tanzdebüt im Fernsehen berichtete der Motivationscoach Biyon Kattilathu gegenüber Medien noch einmal über die Zeit nach der Trennung von Amira und Oliver Pocher und erklärte, dass er mit einer Flut von Hass konfrontiert wurde.

Wir erinnern uns: Im Oktober 2023 verbreitete sich das Gerücht, dass Amira kurz nach ihrer Trennung von Oliver Pocher eine Beziehung mit dem Biyon Kattilathu hatte. Sowohl Amira als auch Biyon betonten rechtlich, dass es keine romantische Verbindung zwischen ihnen gibt. Trotzdem wurde Biyon mit zahlreichen negativen Reaktionen konfrontiert. „Es gab viel Hass, der mir entgegengebracht wurde. Viele unschöne Anfeindungen, auch rassistischer Natur.“ Statt jedoch auf dieselbe Weise zu reagieren, entschied er sich bewusst für eine andere Strategie: „Ich möchte nicht mit Hass reagieren, ich möchte nicht, dass mein Ego gewinnt und sich in einen Kampfmodus begibt, was naheliegend wäre.“

Geht Oliver Pocher mit seiner Biyon-Parodie zu weit?

Biyon Kattilathu äußerte sich darüber hinaus auch zu der Parodie seiner Person durch Oliver Pocher. Derzeit ist der Comedian mit seinem Programm „Liebeskasper“ auf Tour. Ein wesentlicher Bestandteil seiner Show ist die Figur des „Dalaikarma“, mit der der Comedian Biyon Kattilathu parodiert.

Während die Fans des Entertainers die Nachahmung sehr amüsant finden, kann Biyon selbst darüber wohl eher weniger lachen. Oder etwa doch? Der 39-Jährige kann tatsächlich, laut eigenen Aussagen, über viele Dinge lachen. „Wenn Menschen Freude daran haben, aus welchem Grund auch immer, ist das erstmal nichts Schlechtes. Du musst die Leute machen lassen.“

Statt sich auf die humoristischen Einlagen von Oliver Pocher zu konzentrieren, fragt er sich lieber: „Was kann ich tun? Was ist mein Beitrag?“ Biyons Antwort darauf lautet: „Ich konzentriere mich immer auf die Dinge, die ich beeinflussen kann. Alles andere ist unwichtig.“

„Natürlich möchte ich bis ins Finale kommen“

Jetzt liegt es an Biyon Kattilathu, einem breiten Publikum zu zeigen, dass er neben seinen Motivationsreden auch eine gute Figur auf der Tanzfläche macht. Kattilathu hat große Ambitionen und gesteht: „Natürlich möchte ich bis ins Finale kommen.“ Er hofft vor allem darauf, dass die Zuschauer ihm eine faire Chance geben werden.

Biyon Kattilathu – ein Einblick in sein Leben

Kattilathu, aufgewachsen in Hagen im Ruhrgebiet als Kind indischer Einwanderer. Seine Mutter zog im Alter von 17 Jahren aus dem indischen Kerala nach Deutschland und arbeitete als Krankenschwester. Später folgte sein Vater, der in einem Krankenhauslabor tätig war. In seiner Jugend geriet der heute so korrekte Biyon laut eigener Aussage in Konflikte mit dem Gesetz und musste Sozialstunden ableisten.

Sein Studium der Ingenieurwissenschaften absolvierte Biyon an der TU Dortmund und der Bergischen Universität Wuppertal, wo er seinen Abschluss als Diplom-Wirtschaftsingenieur machte. Anschließend promovierte er in Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Kundenzufriedenheit im Kontext von Start-ups.

Bereits 2007 im Rampenlicht

Im Jahr 2007 nahm er an „Deutschland sucht den Superstar“ teil, schaffte es unter die letzten 40. Er war auch Kandidat in der ARD-Show „Null gewinnt“ und bei „Wer wird Millionär?“, wo er einen Gewinn von 32.000 Euro erzielte und damit seine Bafög-Schulden beglich. 2016 startete er einen Weltrekordversuch, bei dem er 111 Menschen in einer Minute umarmte. 2017 küsste er in einer ähnlichen Aktion 129 Personen auf die Wange. Die Einnahmen aus beiden Veranstaltungen gingen an ein Kinderhospiz.

Heute teilt Biyon Kattilathu Motivationsvideos auf verschiedenen Social-Media-Plattformen und ist als Keynote-Speaker und Motivationstrainer aktiv. Er hält Vorträge, Workshops und Praxisseminare für große Unternehmen und Marken wie Schwarzkopf, Vapiano und Bosch.

Nicht nur beruflich, sondern auch privat scheint es, trotz des Pocher-Skandals, gut für ihn zu laufen. So lebt Biyon nach wie vor mit seiner Frau, der Webvideoproduzentin Sheila Singh, und ihrem gemeinsamen Sohn in Hagen.

Lassen Sie auch über Ihr erfolgreiches Unternehmen auf Aufdecker.com berichten!

Klicken Sie den Button, um zu besprechen, welche positiven Fakten wir über Ihr Unternehmen aufdecken können.