Sarah Kern gibt Produktion Schuld an ihrem Rauswurf

von Marie Mayer
01.02.2024
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Sarah Kern am Flughafen blickt in die Kamera
Tristar Media/Getty Images Entertainment via Getty Images
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Sarah Kern musste das Dschungelcamp als erste Kandidatin verlassen. Nun gibt sie der Produktionsfirma die Schuld an ihrem Ausscheiden.

Model und Designerin Sarah Kern musste „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ am neunten Tag unfreiwillig verlassen. Das Problem sieht sie aber weniger bei sich, sondern vielmehr darin, dass man sie zu wenig gezeigt hat.

Sarah Kern: „Ich war einfach nicht präsent“

In einem Gespräch mit t-online erklärte die 56-Jährige kürzlich: „Ich kann gut nachvollziehen, dass ich direkt rausgewählt wurde, weil ich einfach nicht präsent war. Man hat mich gar nicht gesehen – und man ruft ja nicht für jemanden an, der inexistent ist.“ Dabei betonte sie, dass sie in ihren Augen im Dschungelcamp wirklich erfolgreich war. „Ich habe abgeliefert, performt, war witzig. Ich war voller Energie.“

Erhielt Sarah Kern zu wenig Sendezeit?

Obwohl Sarah Kern keine Prüfung absolvieren musste, versuchte sie dennoch, aktiv zu sein. Sie führte Gespräche mit GNTM-Kandidatin Anya Elsner über das Thema Familie, unterhielt sich mit Sängerin Lucy Diakovska über die Liebe und ließ durch eine Auseinandersetzung mit GZSZ-Star Felix von Jascheroff aufhorchen. Trotzdem erhielt sie offenbar nicht so viel Sendezeit wie die Reality-TV-Stars Kim Virginia Hartung, Fabio Knez oder Leyla Lahouar.

Zumindest ihre Kinder sind stolz

Trotz Seitenhieb gegenüber der Produktionsfirma erkennt Sarah Kern immerhin auch etwas Positives in ihrem Ausscheiden. So sei es für ihre Kinder viel besser gewesen, dass sie kaum zu sehen war. „Sie sind glücklich damit, wie es war, mussten nicht sehen, wie ich leide oder etwas Peinliches mache. Das fand ich schön“, so Kern. Sie wisse von ihrer Begleitung Eva Sieve, die täglich Kontakt zu Kerns Söhnen hatte, dass diese stolz auf sie seien, gerade weil es keine Skandale gab.

Karriereauftakt als Model

Sarah Kern, mit vollem Namen Sarah Kathrin Reismann, wurde am 5. Dezember 1968 in Köln geboren. Sie ist die Tochter eines deutschen Architekten und einer dänischen Textil-Ingenieurin. Ihr Großvater, der dänische Maler Helge Rasmussen, hatte einen prägenden Einfluss auf sie. Zeitweise lebte Kern sogar bei ihm in den USA.

Ihre Karriere begann Sarah Kern im Alter von 16 Jahren als internationales Model. Mit 19 Jahren lernte sie den deutschen Modedesigner Otto Kern in Paris kennen, der 18 Jahre älter war als sie. Die beiden wurden ein Paar, heirateten 1995, bekamen einen Sohn und führten über mehrere Jahre hinweg ein Leben im Luxus, gepaart mit vielen öffentlichen Auftritten. 1999 endete die Beziehung schließlich in einer Scheidung.

Sarah Kern zog sich für Playboy aus

Sarah Kern fühlte sich von Anfang an wohl im Rampenlicht. Im Jahr 2002 gründete sie gemeinsam mit dem Unternehmer Martin Neumeier eine Mode- und Schmuckkollektion, die sie viele Jahre lang im Home-Shopping-Kanal präsentierte.

Auch ihren Körper vermarktete sie, indem sie sich nackt für Magazine wie den „Playboy“ und „Penthouse“ ablichten ließ.

Wieder mehr bekleidet war Sarah Kern im Fernsehen zu sehen, darunter 1995 in der Serie „Verbotene Liebe“ und 2017 als Teilnehmerin von „Promi Big Brother“.

Geldsorgen und Steuernachzahlungen

Das viele Geld, das Sarah Kern im Laufe ihres Lebens angehäuft hat, blieb leider nicht auf ihrem Bankkonto. 2018 zog sie wegen Geldproblemen und hoher Steuernachzahlungen nach Malta, wo sie trotz Schuldenberg mit ihren Söhnen ein luxuriöses Leben führte, wie sie einem TV-Team von RTL damals zeigte.

Das Dschungel-Preisgeld hätte Sarah somit gut gebrauchen können. Nun muss die Designerin, die 2020 ihre Biografie veröffentlichte und in Rom ritterlich zur „Dame of Magistral Grace Sarah Kathrin Kern“ geschlagen wurde, wohl wieder andere potenzielle Einnahmequellen anzapfen.

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