Lady Gaga brilliert im neuen Kinofilm „Joker: Folie à Deux“
Am Freitag startet der lang erwartete Kinofilm „Joker: Folie à Deux“, ein heißer Anwärter für die Oscars. Lady Gaga spielt darin an der Seite von Joaquin Phoenix die Rolle der Harley Quinn, einer exzentrischen Person, die dem Joker den Kopf verdreht. Doch nicht nur auf der Leinwand sorgt Lady Gaga für Furore: Parallel zum Filmstart veröffentlichte sie ihr neues Album „Harlequin“, das direkt die Chartspitzen erobert hat.
Soundtrack „Harlequin“ stürmt die Charts
Nach einer vierjährigen Pause meldet sich Lady Gaga mit ihrem neuen Album „Harlequin“ zurück, das als inoffizieller Soundtrack des Films „Joker: Folie à Deux“ betrachtet werden kann. Die CD enthält sowohl neue Hits wie „Folie à Deux“ und „Happy Mistake“ als auch Coverversionen von Klassikern wie „Smile“ von Charlie Chaplin, „Close To You“ von Burt Bacharach und „That’s Life“ von Frank Sinatra. Der jazzige Sound des Albums hat bei den Fans eingeschlagen: In 35 Ländern, darunter auch Österreich, stürmte das Album direkt auf Platz eins der iTunes-Charts.
Lady Gagas Wandel zur Schauspielerin
Lady Gaga, die für ihre Exzentrik und Individualität bekannt ist, hat sich in den letzten Jahren nicht nur in der Musikwelt, sondern auch in Hollywood etabliert. Ihr Debüt als Schauspielerin gab sie 2013 in Robert Rodriguez „Machete Kills“, doch erst mit ihrer Rolle in der TV-Serie „American Horror Story: Hotel“ wurde sie als Schauspielerin auch wirklich ernst genommen.
Ihr Durchbruch auf der großen Leinwand kam schließlich 2018 mit dem Film „A Star is Born“, in dem sie als kämpfende Sängerin Ally brillierte. Für diese Rolle erhielt sie sogar eine Oscar-Nominierung als beste Schauspielerin. Auch der Soundtrack zum Film wurde ein weltweiter Erfolg.
Kritiker feiern Lady Gagas Darstellung der Harley Quinn
Lady Gagas Rolle in „Joker: Folie à Deux“ ist eine weitere große Herausforderung, die sie mit Bravour meistert. Bei der Premiere des Films auf den Filmfestspielen in Venedig wurde der Film mit elf Minuten Standing Ovations gefeiert. Kritiker lobten insbesondere Gagas Darstellung der Harley Quinn. Der „Guardian“ beschreibt ihre Performance als „durchtrieben und manipulativ“ und vergleicht sie mit der Figur der Lady Macbeth aus Shakespeares gleichnamigem Drama. Harley Quinn sei eine mysteriöse, kluge und auf ihre eigene Weise zutiefst gestörte Figur, die sogar den Joker in den Schatten stellen könnte.
Lady Gaga wollte eigentlich immer Schauspielerin werden
Die Erfolgsgeschichte von Lady Gaga begann 2008 mit ihrem Debütalbum „The Fame“. Ihre einzigartige Mischung aus Pop, Tanzmusik und extravaganten Kostümen machte sie schnell zu einer internationalen Sensation. Hinter ihrer auffälligen äußeren Erscheinung verbirgt sich jedoch auch eine ernsthafte Künstlerin, die schon früh ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellte. In Interviews betonte Gaga immer wieder, dass sie ursprünglich Schauspielerin werden wollte und erst später zur Musik fand.
Mit ihrem aktuellen Erfolg im Kino und in den Charts beweist Lady Gaga, dass sie beide Welten meisterhaft beherrscht. In „A Star is Born“ und „House of Gucci“ hat sie bereits gezeigt, dass sie nicht nur als Sängerin, sondern auch als Schauspielerin brillieren kann. Für ihre Darstellung der Patrizia Reggiani in „House of Gucci“ wurde sie erneut für einen Oscar nominiert.
Ein Vergleich mit Barbra Streisand und Cher
Nicht umsonst wird Lady Gaga zunehmend mit großen Stars verglichen, die sowohl in der Musik- als auch in der Filmwelt erfolgreich waren. Barbra Streisand und Cher gehören etwa zu diesen Künstlerinnen, die sowohl als Sängerinnen als auch als Schauspielerinnen Weltruhm erlangten. Streisand gewann 1968 einen Oscar für ihren Debütfilm „Funny Girl“ und Cher erhielt 1987 einen Oscar für ihre Rolle in „Mondsüchtig“. Wie diese beiden Ikonen hat auch Lady Gaga bewiesen, dass sie eine außergewöhnliche multimediale Künstlerin ist, die sowohl die Popkultur als auch das Kino nachhaltig beeinflusst.
Lady Gaga als Phänomen der Popkultur
Lady Gaga hat sich als unverwechselbare Künstlerin und starke Persönlichkeit etabliert, die sich für Diversität, Selbstermächtigung und soziale Anliegen einsetzt. Ihr einzigartiger Stil und ihre Bühnenpräsenz haben die Musik- und Filmindustrie nachhaltig geprägt. Mit „Joker: Folie à Deux“ setzt sie ihre Karriere als singender Kinostar fort und festigt ihren Platz in der Riege der großen multimedialen Künstler.
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