Die Wahrheit über Benjamin Bansal: Warum er dich wahrscheinlich besser positionieren kann als du selbst

von Christina Szasz Szasz
20.05.2025
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Benjamin Bansal über echte Positionierung, strategische Sichtbarkeit und wie Unternehmer durch gezielte Außenwirkung Vertrauen und Kunden gewinnen.
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Viele Unternehmer glauben, sie müssten nur laut genug über sich sprechen – dann wird schon etwas hängen bleiben. Andere bleiben lieber ganz still, in der Hoffnung, dass Kompetenz sich von selbst durchsetzt. Beides ist falsch. Und genau hier beginnt die Arbeit von Benjamin Bansal.
Der Vertriebs- und Kommunikationsexperte weiß, dass die öffentliche Wahrnehmung eines Unternehmens – oder einer Person – selten das widerspiegelt, was tatsächlich dahinter steckt. „Die meisten sehen sich, wie sie gesehen werden wollen. Aber nicht, wie sie wirken“, sagt Bansal. Und genau das ist der Unterschied zwischen Selbstdarstellung und echter Positionierung.

Der erste Eindruck beginnt bei Google – nicht beim Gespräch

Wenn er mit einem neuen Kunden zu arbeiten beginnt, tut Bansal zuerst das, was auch potenzielle Kunden, Investoren oder Geschäftspartner tun: Er googelt. Den Namen, die Firma, Geschäftspartner, vielleicht ergänzt um Begriffe wie „Erfahrungen“ oder „Bewertungen“. Er analysiert Einträge, scannt Branchenseiten, recherchiert wirtschaftliche Kennzahlen auf öffentlich zugänglichen Plattformen. Oft ist schon dieser erste Eindruck der entscheidende – lange bevor ein Logo, ein Slogan oder die erste persönliche Begegnung stattgefunden hat. „Eine schöne Website kann jeder bauen lassen. Aber was sieht man wirklich, wenn man in die Tiefe geht?“, fragt er. Und vor allem: Was sieht der Kunde?
Denn das ist der zentrale Perspektivwechsel, den Bansal seinen Kunden zumutet. Es geht nicht darum, sich selbst so darzustellen, wie man sich gerne sieht – sondern so, wie man vom Zielkunden gesehen werden sollte, um Vertrauen zu erzeugen. Viele Unternehmer stecken in einem Tunnelblick, sind betriebsblind oder einfach zu nah dran. „Ich überlege gemeinsam mit dem Kunden: Welches Image braucht er bei seinen Kunden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen? Nur dann lohnt sich Kommunikation überhaupt.“

Sichtbarkeit ist nicht Selbstdarstellung

Was dabei entsteht, ist keine glatte Fassade, sondern eine gezielte Wirkungsebene. Und diese hat vor allem eines nicht: Eitelkeit.
Denn Bansal unterscheidet klar zwischen Auftritt und Aufschneiderei. „Man sieht es sofort, wenn jemand sich selbst beweihräuchert – oder ob da echte Substanz ist.“ Besonders kritisch wird es dann, wenn die äußere Selbstdarstellung in Widerspruch zum eigentlichen Markt steht. Als Beispiel nennt er Handwerker oder Dienstleister, die primär im Privatkundenbereich tätig sind: „Wenn du einem Kunden ein höherpreisiges Angebot machst, aber dann mit dem Ferrari vorfährst, Rolex trägst und dein Social Media nur Dubai und Yachten zeigt – dann weiß der Kunde, wofür er bezahlt. Nur: Ist das verkaufsförderlich? Wohl kaum.“
Bansals Ansatz ist subtiler – aber umso wirkungsvoller. Er baut keine Persönlichkeitsmarken auf Wunschbildbasis, sondern denkt radikal aus Kundensicht. Was braucht der Kunde, um zu vertrauen? Welcher Ton passt zur Zielgruppe? Welche Medienplattform wirkt glaubwürdig – und welche wäre reiner Selbstzweck?

Positionierung, die verkauft – nicht gefällt

Das Ergebnis ist ein Auftritt, der verkauft, ohne anzupreisen. Der Vertrauen erzeugt, ohne zu gefallen. Der positioniert, ohne laut zu sein.

Die Wahrheit über Benjamin Bansal ist deshalb simpel: Er sieht dich, wie dein Markt dich sehen muss – nicht wie du dich gerne sehen würdest. Und genau deshalb kann er dich besser positionieren, als du selbst.
 

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